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1383 Juli 27, August 10 Am 27. Juli desJahres 1383 hielt in Gegenwart des unten genannten Notars Graf Eberhard v. Katzenelnbogen im Walde Fuchsenhöhle auf der Stätte an der keys ein Märkerding in seinem und im Namen der Grafen von Katzenelnbogen insgesamt, um zu hören, was die Märker darin für Rechte hätten und wer die Märker seien. Die Märker wiesen : Wenn die Grafen ein Märkerding halten wollen, müssen sie es 14 tage vorher in allen Dörfern, die Kirchen haben, von der Kanzel ansagen lassen. Das Ding will von den Grafen v. Katzenelnbogen und den Märkern gehegt werden. Das alles ist durch Graf Eberhard geschehen. Folgende Dörfer sind Märker in der Fuchsenhöhle: Katzenelnbogen, Allendorf, Ebertshausen, die beiden Klingelbach diesseits des Baches, Schönborn, Schauferts, der Hof zu habenscheid, der Herrn Ludwig gehörte, der einen geschworenen Förster halten muß, Heuchelheim, Holzheim, Flacht, Nieder- und Oberneisen, Lorheim, Hahnstätten und Hohlenfels. Zum Märkerding sollen die Grafen ein Fuder Wein heranschaffen; dann sollen die geschworenen Förster ihre Rügen vorbrigen, die Gerügten von den gräflichen Amtleuten gepfändet und davon der Wein bezahlt werden. Reicht das nicht aus, sollen die diesseitigen und jenseitigen <Märker den Wein gemaeinsam bezahlen, Die Grafen von Katzenelnbogen sollen antrinken und dann die Märker folgen. Sind die Grafen nicht persönlich anwesend, treten ihre Amtleute in ihre Rechte. Am 10. August des gleichen Jahres hielt Grf Eberhard erneut ein Märkerding ab und fragte, was der Märker zu büßen habe, der von dem Märkerding gehört habe, aber nicht teilnehme. Die Märker wiesen: Wer sich so verhält, büßt mit 10 Pf. Die Beantwortung der Frage, wasd der zu büßen habe, der zu dem Märkerding ginge, ohne dazu zu gehören, stellten sie für das nächste Märkerding zurück. Die Märker wiesen ferner, dass der Wildfang den Grafen von Katzenelnbogen gehöre, ebenso alle Bußen und dass sie über Hals und Haupt zu richten haben innerhalb des Waldes Fuchsenhöhle und außerhalb so weit, wie der Amtmann, der auf seinem Hengst neben dem Roß des Grafen im äußeren Buschwerk des Waldes hält, mit einer Axt ins Feld werden kann. Zugegen waren: Konrad der Schwarze von Schöneck, Kraft von Allendorf, Philipp von Geroldstein, Gieselbrecht von Schönborn, Boemund von Hohenstein, Siegfried von Schaumburg, Kraft von Allendorf, Heinrich von Ahlbach, Amtmann zu Hohenstein, Gieselbrecht von Schönborn, Henne von Katzenelnbogen, Markolf kesselhut d. Ältere, Henne Breder, Johann von Lohrheim, Markwart von Neisen, Siegfried Barfuß, Markolf Kesselhut der jünger, Greifenklau von Volrads, Heinrich Schmidtburg, Henne von Lorch, der scheele Heinrich von Mühlen, Henne Gauwer von Waldeck, Fritz von Kamp, Heinrich Löhner, Friedrich von den Erlen, Richwein von den Erlen, Markolf von Neisen, Heinrich Dubel von Hohenstein, Henne Balz von Sternberg, Heinrich Breder d. Jüngere, Jakob von Kamp, Hermann Hube, Einrich von Mell, die Brüder Reinhard und Dietrich von Schönborn, Friedrich von Schönborn, Thammo Wesel, Heinrich Schild, Hermann von Elhorn, Henne Ude, die Brüder Hermann, Heirich und richwin Breder, die Brüder Hermann, Heinrich und Richwin Breder, die Brüder Heinrich und Dietrich von Allendorf, Klingenbach von Katzeneelnbogen diethardt von Kramber, Emmerich Rudekl, die Brüder Wilhelm und Thiele von Miehlen, Henne von Langenau, Werner Koeth, Sure von Katzenelnbogen u.a. |